Ikarus & Onepager
Die Darstellung als Onepager
Im Trend, konzentriert, günstig …
Die onepager Website liegt im Moment schwer im Trend. Man kann sie vergleichen mit einer komplexeren Visitenkarte im Web. Sie basiert auf dem Prinzip des Single Page Designs. Das heißt auf Deutsch der gesamte Inhalt wird auf einer einzigen HTML-Seite dargestellt. Der Inhalt auf einer Onepager Seite ist vertikal aufgebaut, die Navigation erfolgt durch Scrollen.
Es gibt keine Unterseiten, keine eventuell unübersichtliche Navigation. Da immer mehr Menschen vor allem oder nur noch mit ihren Mobilgeräten online sind kann dieser Faktor ausschlaggebend für den Erfolg einer Website sein.
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Die Onepager erfüllen damit den Wunsch der User nach konzentrierter, auf den Punkt gebrachter, kurzer Information. Durch die gezielte inhaltliche Abstimmung der einzelnen Seitenelemente wird der Seitenbesucher durch die Seite geführt. Im Idealfall wird ein Leseerlebnis generiert, das Storytelling, das dann abschließend in einer Aktion mündet.
Damit können z.B. ideal Landingpages zum Vorstellen eines Produktes, eines Events oder einer Unternehmenssparte umgesetzt werden. Aber auch für kleine Unternehmen oder Unternehmen, die momentan primär noch vom offline-Markt leben, ist der Onepager die ideale Lösung, um sich schnell und direkt der Zielgruppe vorzustellen.
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Einige Worte zum Ikarus
Eine antike Sage und eine moderne Legende
Ikarus und sein Vater Daedalus sind weitläufig bekannt aus der griechischen Mythologie. Laut der Sage wurden sie auf einer Insel festgehalten und entkamen mit selbstgebauten Flügeln. Diese bestanden aus Federn und wurden mit Wachs an einem Gestänge befestigt. Als Ikarus sich auf dem Befreiuungsflug der Sonne zu sehr näherte schmolz der Wachs, die Federn lösten sich und Ikarus stürzte ins Meer…
Diese weltbekannte Geschichte verwendete der Schausteller Distel zur Thematisierung seines 1985 erworbenen 35 Meter hohen Fahrgeschäfts Condors.
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Doch zum Bedauern vieler Fans verkaufte Distel den Ikarus nach der Saison 1995. Er erhielt dafür den ebenfalls von der Firma Huss gebauten Jumping, der ihm aber nicht viel Glück brachte. Der Ikarus ging noch durch verschiedene Schaustellerhände konnte aber nie mehr an die Erfolge der ersten zehn Jahre anknüpfen. Nach der Saison 2009 verschwand er in einem Park in Südamerika. Die Fahrweise, die Aufmachung und die Betreibung des Ikarus machten ihn zu einem Gesamtkunstwerk, das heute den Status einer modernen Legende hat.
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